Bei der Solathermie wird die Sonneneinstrahlung direkt in nutzbare Wärme umgewandelt. Meistens geschieht das über Wärmetauscher als Ergänzung zur Heizung und zur Warmwasserzubereitung.
Bei der Photovoltaik wird die Sonnenenergie über Solarzellen in Solarmodulen direkt in elektrischen Strom umgewandelt.
Der englische Begriff Peak bedeutet so viel wie Spitze. Mit Kilo Watt Peak, kurz kWp wird die Spitzenleistung angegeben. Sie gibt die Leistung an, die bei voller Sonneneinststrahlung und einigen weiteren Nebenbedingungen erreicht werden kann. Allerdings werden diese Bedingungen in der Praxis nicht immer erreicht.
5 kWp entspricht zum Beispiel somit einer Anlage mit einer Spitzenleistung von 5 Kilowatt (5.000 Watt).
Früher war man der Meinung, dass nur nach Süden ausgerichtete Solarmodule mit einer Neigung von 30 Grad wirtschaftlich sind.
Mittlerweile hat die Praxis aber gezeigt, dass auch Ost- oder Westdächer und sogar flache Norddächer für PV-Anlagen geeignet sind und gute Erträge liefern.
Außerdem haben Ost-West-Dächer den Vorteil, dass man auf beiden Dachseiten Module installieren kann, was die Anlage vor allem für Berufstätige, die den Strom hauptsächlich morgens und abends brauchen, attraktiv machen.
Photovoltaik-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Strahlung,
die durch die Wolken oder Nebel tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht.
In Deutschland macht der diffuse Anteil etwa die Hälfte der Einstrahlung aus.
Ja, aber mittlerweile wurde die bundesweite Förderung mehrmals grundlegend und auch kurzfristig überarbeitet. Es lohnt sich daher, bei den Trägern, der Förderbank KfW und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), nach dem aktuellen Stand der Dinge nachzufragen.